Gleich um die Ecke ist der San Diego Safari Park. Unser Ziel fuer heute ist also gerade mal 10 Minuten entfernt. Wir sind somit auch recht puenktlich da, bevor der grosse Ansturm beginnt. Den ersten Schock bekommen wir aber als wir einen Blick auf die Preisuebersicht werfen. Leider haben wir diesmal keine Gutscheine – also falls ihr den Park mal besuchen wollt, vorher Gutscheine suchen.
Maxi
Ferdinand
Manche Besucher haben komische Haustiere an der Leine
Da ist was geschluepft! Ein Riesen-Baby?
Bei den Gorillas ist auch was geschluepft.
Das waeren angeblich noch nicht mal die buntesten Flamingos! Die gebe es im San Diego Zoo. Das werden wir wohl spaeter ueberpruefen muessen. Dass die Flamingos von kleinen Krebsen rot werden wussten wir ja schon. Es gibt wohl noch dazu die Theorie, dass besonders bunte Tiere mehr Erfolg bei der Partnersuche haben.
Hier der Beweis dass der Park tatsaechlich ein Safaripark ist. Allerdings darf man fuer diese Touren direkt in die Gehege, nochmal zu den so schon stattlichen Preisen, ein paar Goldstuecke dazulegen. Das sprengt unseren Etat leider und wir nehmen nur die Rundfahrt extra dazu. Also dass ist gleich der naechste Tipp. Wenn man es wie wir schafft frueh im Park zu sein, dann besser sofort zu der Afrika-Tour gehen. Als wir das Nachmittags tun wollten, war die Schlange bereits so lang, dass man haette etwa 2h warten muessen.
Fuer amerikanische Verhaeltnisse gibt es auch relativ wenig Futterstationen fuer die Besucher – zumindest im Vergleich zu anderen Parks die wir schon besucht haben. Hier auch gleich noch ein Tipp: im Safaripark darf man wohl eigene Getraenke mitbringen! Das ist besser als sich vor lauter Durst fuer 5$ Coke kaufen zu muessen, die extrem nach Chlor schmeckt.
Gleich an der Imbissbude werden die Essensreste an suesse Erdhoernchen verfuettert.
Bevor wir unsere teuer erstandene Asien-Tour beginnen, bekommt Zoey nochmal Auslauf. Sie zeigt auch allen gern ihre verbesserten Gehversuche.
Die “preiswertere” Asien-Tour geht zum Glueck auch etwas an “Afrika” vorbei, so dass wir auch ein paar spannende Tiere zu sehen bekommen. Hier ein komisches Pferd mit langem Hals.
Den Miezekatzen knurrt der Magen beim Anblick so vieler leckerer Touristen.
Wenn ich das richtig verstanden habe, sollte das ein Zebra sein.
Eine Kuh. Oder besser ein Bulle der gerade aus seinem Harrem zureckkommt, denn da glueht noch was.
Hier die Kuhdame. Sieht auch aus, als ob sie glueht.
Wir sitzen ganz am Ende des Wagens. Das ist auch sehr zu empfehlen, denn nur dort fliegt der Staub gut hoch und man sitzt schoen in der prallen Sonne, genau wie bei einer richitgen Safari.
Unsere Rangerin ist eigentlich ganz ok und erzaehlt, dass sie ziemlich verknallt ist in die meisten Tiere und besonders Eddy das Kamel ziemlich knuffig findet.
Wir koennen aus der Ferne beobachten, wie die Luxustouristen Hamburger an die vegeatrische Riesenschildkroete verfuettern.
Ein indisch aussehender Mitleidender fragt die Rangerin, ob er vielleicht auch wie ein Kamel aussieht und bekommt durch Ranger-Zeichensprache die Antwort uebermittelt.
Die Fahrt wird beendet – wer mal austreten muss, soll es dort zwischen den Steinen versuchen.
Zoey ist aufgeregt!
Den Typen mit dem Ruessel kennt sie doch aus ihrem Buch!
Zoey findet sogar ein paar kleine Kumpels und zeigt uns munter mit dem Zeigefinger wenn sie was entdeckt hat.
Zum Abschluss macht Zoey noch das Streichelgehege sauber - die Besen sind spannender als die Schafe und Ziegen.
Noch mehr Streichelzeug im botanischen Garten oben auf dem Huegel. Wir sind ziemlich platt nach etwa 6 Stunden und versuchen unser Auto auf dem mittlerweile gut gefuellten riesigen Parkplatz zu fnden.
Wieder “zuhause” sehen wir dass Zoey noch Reserven hat – sie schiebt noch ne halbe Stunde ihren Hochstuhl mit angenehm kratzenden Geraeuchen ueber die Fliessen.
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