Unsere erste Exkursion geht zum Missisippi. Dort wollen wir gleich mal schauen wo wir hin muessen, wenn wir eine Missisippi-Dampfboot-Fahrt machen wollen. Am Hafen fuer Kreuzfahrtschiffe ueberspannen zwei riesige Stahlbruecken den trueb-braunen Fluss.
Wir finden einen Parkplatz etwa 10 Gehminuten vom Hotel entfernt, der “nur” 18$ pro Nacht kostet und beginnen mit dem Erkunden des “French Corner” genannten Stadtteils.
Alles ist bunt und jedes Haus sieht anders aus. Das macht Spass!
Die Reise hat sich bereits gelohnt. Eine voellig unamerikanische Stadt mit viel Flair. Allerdings ist erstaunlich wenig los in den Strassen. Liegt vielleicht daran das kein Wochenende ist.
Jede Mengen Kutschen warten auf die noch fehlenden Besucher.
In den Gassen des French Corner gibt es jede Menge Kunst und Kitsch und natuerlich viele Kneipen und Bars.
Kurze Pause am Jackson Square Park.
Zoey kann laufen und die Tauben jagen
Hier ist die Zeit fast stehen geblieben.
Die Maedels tanzen zu den Blues Rythmen der Strassenmusikanten.
Fototermin mit den Stars: wir haben etwas Angst um Zoeys Ohren, aber sie steckt den Laerm gut weg – aeh, wollte sagen die Musik.
Piraten der Karibik gibt es auch.
Hier kann man welche essen.
Hier bindet man seinen Mietwagen fest.
Hier sind schon einige Schichten Farbe drueber gegangen.
Noch mehr Musiker. Die Musik gefaellt uns besser. Keine Tubas, Posaunen oder Trompeten.
Zoey findet es richtig Klasse.
Wir spendieren den tollen Musikern einen Dollar und laufen weiter.
Am Gericht. Da waeren wir beinahe gelandet, weil wir auf dem Rasen des Nationalparks-Museums Burger gegessen haben.
Hier gibt es doch aber den besten Rasen in der ganzen Stadt und es hat noch kein Hund was dagelassen, denn die duerfen dort wohl auch nicht hin. Die Security war nicht sehr gespraechig, sonst haette ich ihr sicher noch meinen Nationalparksausweis gezeigt.
Der leckerste Burger aller Zeiten! Fuer die Backkartoffel hat es nicht mehr gereicht, denn dann war die Wachfrau schon da: “No eating here!”
Das “Port of Call” – wo es die besten Burger des Universums gibt, hatten wir durch Ron und seinen Bruder Jeff erfahren. Von aussen ganz unauffaellig, Innen eigentlich ganz nett und die Preise ziemlich heftig: die beiden Burger mit Backkartoffel kosteten uns zusammen knapp 35$. Das ist schon ordentlich, aber es waren die tatsaechlich besten Burger und auch noch ziemlich gross.
Nicht alle Haeuser haben frische Farbe bekommen! An den Touriestaenden und im Hotel gibt es Flyer mit der Aufschrift “So beautifull is New Orleans!” – neben den gaengigen Stadtrundfahrten und Mississippi Cruises wird gleichzeitig ein Ausflug “Hurrican Kathrina” empfohlen.
Wir setzen unseren Spaziergang durch New Orleans fort. Ueber den Riverwalk zurueck…
…und landen wieder am Jackson Square, dem Herz des French Corner.
Zoey findet wie immer schnell neue Freunde, diesmal jemand der aus Frankreich stammt.
Mit Muehe und Not koennen wir eine spontane Adoption abwenden. Zoey ist aber auch wieder besonders gut drauf und strahlt alle an.
Die Kirche am Jackson Square von Innen.
Alle Haeuser sind hier so richtig schoen krumm und schief.
Dieses Fahrrad findet man auch wieder wenn alle Strassenlaternen aus sind, so grell pink, dass einem die Augen weh tun.
Passt New Orleans ins Handgepaeck?
Ist das Kunst oder kann das weg?
Wir sind nun ueberzeugt davon dass der Zwischenstopp in New Orleans die richtige Entscheidung war. Wir hatten ja auch schon kurz an Houston gedacht.
Es wird langsam dunkel. Wir gehen lieber zurueck zum Hotel.
Die Polizei baut Strassensperren an der Royal und der Bourbon Street auf. Geht hier noch was?
Unsere Bleibe fuer drei Naechte.
Der Gang von der Rezeption zum Innenhof des Hotels.
Als wir gestern Nacht ankamen dachte ich ja es regnet irgendwo rein, aber das Plaetschern kam wohl von diesem Whirlpool mit vier Schwimmbecken.
Ja, genau! Zoey hat entdeckt wo das Wasser herkommt.
Die Beleuchtung ist richtig cool gemacht und so schnappt sich Frank nach dem Abendessen nochmal die Kamera.
Da sieht man in der ersten Etage die hinterhaeltige Doppelschwingtuer.
Die bunten Haeuser im French Corner sind nachts noch bunter beleuchtet.
Blick zurueck zum Hoteleingang. Zwischen die weissen Kegel vorn im Bild durfte ich gestern noch hineinmanoevrieren, damit wir eilig unser Gepaeck auskippen konnten.
Noch in der Royal Street.
Toll beleuchtete Hotels.
Irgendwie hat man jetzt das Gefuehl es ist mehr los auf den Strassen.
Eigentlich wollte ich ja nur mal kurz vor das Hotel gehen, aber ich laufe immer weiter und finde schoene bunte Lichter.
Am Jackson Square ist niemand mehr, ausser ein paar Handlesern.
Nochmal ein Blick in die Nebenstrassen werfen.
Und weil ich nicht den gleichen Weg zurueck zum Hotel gehen wollte, lande ich in der Bourbon Street und hier ist richtig was los.
Ich muss langsam aufpassen was und wen ich fotografiere, denn hier gibt es einen StripClub neben dem anderen.
Alkohol auf offener Strasse scheint hier erlaubt zu sein. Dem entsprechend schwanken schon einige Besucher heftig durch die engen Gassen.
Die Dame von gegenueber des Barely Legal Club ist mir erst beim bearbeiten des Bildes am PC aufgefallen. Findet ihr sie?
Ich bin tapfer und kaempfe mich mit meinem Fotoapparat bis zum Ende der Strasse durch. Einige Male drehen sich Leute weg wenn ich fotografiere. Und das obwohl sie meistens bekleidet sind.
Am Business District drehe ich um und beeile mich zurueck zu meinen Maedels zu kommen und nicht wieder Angebote von wenig bekleideten Damen zu bekommen.
Also hier in New Orleans kann man schon gut sein Geld in Partys Alkohol und Frauen umwandeln. Jetzt weiss ich warum Ron gerne mitgekommen waere
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